Bueng Khan in der Nordostregion von Thailand
In dieser Provinz (Changwat) wo die Hauptstadt ebenfalls Bueng Kan heisst, gibt es einiges zu besichtigen. Wir beschränkten uns zuerst jedoch bei der Ankunft auf den Aufenthalt für eine Nacht im neu gebauten Resort "Good for You" da es direkt am Mekong liegt, und genossen die ruhe. Ein kleiner Spaziergang an der Uferpromenade des Mekong in das beschauliche Städtchen Phak Khat reichte erstmal. Wir wollten die Eindrücke des Tages am Lotussee in Kumphawapi/Udon Thani sacken lassen und neue Kraft für die auserwählten Besichtigungsorte am nächsten Tag sammeln.
Ich empfehle hier sehr gerne diese sehr schön neu gebaute Resort-anlage. Die verschieden grossen Bungalows sind sehr sauber und gut mit einem grossem bequemem Bett eingerichtet. Ich finde es speziell das jedes Haus einen eigenen Namen in Englischer Sprache beschriftet ist. Ein eigener Parkplatz, gutes Wifi, grosser Kühlschrank, und Wasserkocher sind vorhanden. Der Empfang ohne Vorausbuchung war richtig herzlich. Das Personal im dazugehörenden Restaurant, wo es sehr gutes Thai essen gibt, war ebenso sehr freundlich.
Wir fuhren am nächsten Tag frühzeitig los, zu unserem ersten Zwischenhalt ganz in der Nähe, da ich gutes Licht und wenig andere Besucher zum Fotografieren wollte.
Wat Ahong Silawas
google maps klick
Ich hatte den eindruck das dieses Wat im Grunde genommen schon eher eine recht grosse Parkanlage mit riesigen tollen Felsbrocken, altem Baumbestand, und schattigen Spazierwegen ist. Mir hat es sehr gut gefallen.
Direkt vor dem Tempel befindet sich vermutlich der tiefste Teil des Mekongflusses oder der Nabel des Mekong. Wenn ihr in der nähe seit, lohnt sich meiner Meinung nach ein Zwischenstopp und die Besichtigung.
Auf der gegenüberliegenden Seite sieht man eine Tempelanlage auf einem Felsvorsprung in Laos.
Wat Photharam Bueng Khan
Wir fuhren nur etwa 30 Kilometer weiter nahe dem Mekong entlang, um das nächste Wat zu besichtigen. für googelmaps klick
Eine sehr schöne, prunkvoll verzierte, Tempelanlage mit vielen alten Ausstellungsstücken. Leider war die grosse Halle am Fluss geschlossen, aber durch die Fenster konnte man sehen, dass darin alte Sachen restauriert werden. Es gibt einige Verkaufsshops, wo diverse Sachen verkauft werden.
Es hat ein Schiffsfrack in der Anlage, das an diesem Ort aus dem Mekong gezogen wurde. Dazu sind die Hintergründe im Internet nachzulesen. Uns hat es gut gefallen, da am frühen Morgen sehr wenig Menschen da waren.
Jedes Jahr findet das bekannte Langbootrennen in ganz Thailand statt. Hier eines der Boote aus der ferne, das wohl zuerst auf dem riesigen Tempelgelände bei der Halle renoviert werden muss.
Nach dieser besichtigung fuhren wir weiter gegen That Phanom/Nakhon Phanom an den Mekong. 16.945289 104.729588
Gleich am Ufer wo es viele Hotels-Bungalowanlagen gibt, befindet sich eine schöne kleine Tempelanlage das Wat Si Wiang.
Wir waren schon viele Jahre nicht mehr im sehr bekannten Wat That Phanom. Ich denke die meisten Thailand Bewohner und Touristen zieht es einmal dahin. Meine Eindrücke waren, dass es mittlerweile zu sehr um Kommerz geht. Ich hatte gar keine grosse Lust zu fotografieren, und ein ganz merkwürdiges, ungutes Gefühl. Die vielen Verkaufsstände und Mönche die dahinter Buddhafiguren und Amulette anpriesen, schreckten mich ab.
Da wir ja nun richtung Heimat in Phibun-Mangsahan/Ubon Ratchathani waren, fuhren wir zum abschluss an den Indochina Market am Mekong nach Mukdahan, der fast auf unserem weg lag. Diese Marktstrasse am Mekong ist wirklich sehr lang und es gibt von kleidern über Buddhafiguren bis hin zu gesunden wurzeln für Tees und kräuter, nahezu alles zum shoppen.